Mybet: Nadal, Murray oder Djokovic – wer gewinnt die French Open?
Ab 24. Mai richten sich die Augen der Tenniswelt wieder 14 Tage lang gebannt in Richtung Paris. Dann nämlich steigt auf der legendären Anlage von Roland Garros das zweite Grand Slam-Highlight des Jahres – die French Open. Dabei dürfen sich Fans der gelben Filzkugel auf einiges gefasst machen, denn das bedeutendste Sandplatz-Event im Turnierkalender verspricht heuer vor allem in der Herrenkonkurrenz jede Menge Spannung:
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Dies lässt sich einerseits am langsamen Aschenbelag, der seit jeher spektakuläre Ballwechsel en masse garantiert und die Athleten sowohl physisch als auch mental an ihre Grenzen bringt, andererseits aber auch am Rekord-Preisgeld, dass heuer mit insgesamt 28 Millionen Euro beziffert wird, festmachen. So dürfen sich allein die Sieger im Damen- und Herren-Einzel über einen Scheck in Höhe von 1,80 Millionen Euro freuen. Die Aussichten, diese Summe abzusahnen, sind vor allem bei den Herren der Schöpfung so gut wie lange nicht!
Seriensieger Nadal mit Problemen
Schließlich läuft Rafael Nadal, der die French Open mit neun Siegen in den jüngsten zehn Ausgaben so dominierte wie noch niemand vor ihm, seiner Bestform derzeit etwas hinterher. Wenngleich er mit dem Finaleinzug beim ATP-Turnier von Madrid (Andy Murray siegte locker mit 6:3, 6:2) vor kurzem erst ein Lebenszeichen sendete, unterlaufen der spanischen Tennis-Maschine derzeit auffällig viele „Unforced Errors“ (Fehler ohne Not). In den Augen von Mybet geht der „König von Paris“ daher ausnahmsweise nicht als Topfavorit in sein Lieblingsturnier (Quote Turniersieg-Nadal 3,50).
„Es ist ganz offensichtlich: Er traut sich und seinem Spiel nicht.“
Eurosport-Experte Mats Wilander über die momentanen Probleme bei Rafael Nadal
Nichtsdestotrotz verrät allein jene Tatsache, dass der deutschen Bookie nur dem Weltranglisten-1. Novak Djokovic (Quote 1,85) bessere Siegchancen zugesteht, dass mit dem besten Sandplatzspieler aller Zeiten in Paris naturgemäß zu rechnen ist. Dies gilt neuerdings auch für Andy Murray (Quote 9,00). Seit der Schotte unlängst in den Hafen der Ehe eingelaufen ist, entwickelt sich dieser nämlich zum veritablen „Sandplatz-Schlachtschiff“. Das jüngste ATP-Event in Rom nicht mit eingerechnet, kann die Nummer drei der Welt auf eine herausragende Sandplatz-Bilanz von 8:0-Siegen und die Turniersiege bei den Aschenbelag-Klassikern von München und Madrid verweisen.
„Ich würde Federer nie in Wimbledon abschreiben – und Nadal nie in Paris, aber dieses Mal müsste Rafa sich selbst so übertreffen wie nie zuvor“
Die ehemalige Nummer 1 John McEnroe über Nadals Chancen auf den 10. French Open-Triumph.
Federer, Nishikori & Co. nur in der Außenseiterrolle
Kein Wunder, dass das buchmachereigene Ranking selbst den japanischen Sandplatzspezialisten Kei Nishikori (17,0) nur auf Rang vier führt. Gleiches gilt für Altmeister Roger Federer (26,0), der mit dem Sieg 2009 zwar in die Phalanx von Rafael Nadal einbrechen konnte, heuer jedoch vor allem auf Sand vergleichsweise zahnlose Darbietungen ablieferte. So scheiterte er zum Beispiel erst vor etwa 14 Tagen in der 2. Runde Madrid am australischen Youngster Nick Kyrgios.
Federers Davis Cup-Kollege „Stan“ Wawrinka und der tschechische Top-Spieler Tomas Berdych gehen ebenfalls nur mit minimalen Außenseiterchancen ins Turnier, das wohl einmal mehr ein Mitglied der „Big Four“ (Djokovic, Nadal, Federer, Murray) für sich entscheiden wird.