Der österreichische Sportwetten-Anbieter Bwin hat sich im Laufe der Jahre zu einem der größten und beliebtesten Wettanbieter in Deutschland entwickelt. Im Zuge dessen wusste Bwin auf dem Online-Markt zu überzeugen, was vor allem die deutschen Sportwetten-Fans dazu brachte sich in großer Zahl zu registrieren.
Auf der anderen Seite versteht es das Unternehmen Bwin hervorragend sich öffentlichkeitswirksam darzustellen. So war es zum Beispiel ein starker Schachzug, als Trikotsponsor von Spitzenvereinen aufzutreten und somit ständig im Fokus der Sportfans zu stehen. Dennoch hat auch der Martkführer in unter anderem im Bereich Zahlungsverkehr noch Verbesserungspotential.
Zahlungsverkehr
Bwin Zahlungsverkehr im Vergleich: Bewertung: 3 Punkte (von maximal 5)
Der Zahlungsverkehr erfolgt beim österreichischen Buchmacher Bwin in der Regel rasch, problemlos und unkompliziert. Dies betrifft Einzahlungen auf das Wettkonto, genau so wie die Gewinnausschüttung. Trotzdem brachte unser Test einige Mankos ans Tageslicht. Hierzu sind vor allem die Bearbeitungsgebühr bei der Einzahlung via Kreditkarte und die variierenden Zahlungslimits für Kunden aus Österreich und Deutschland zu zählen.
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Einzahlungen auf ein Wettkonto und Auszahlung der Wettgewinne
Beide Transaktionsmodelle sind gebührenfrei. Einzige Ausnahme: Sollte der Bwin-Kunde die Einzahlungsmöglichkeit via Kreditkarte wählen, fällt eine Bearbeitungsgebühr über zwei Prozent des eingezahlten Betrages an. Dieser Punkt stellt ohne Zweifel ein Manko dar – gerade weil diese Zahlungsart zu den beliebtesten überhaupt gehört und Konkurrenten wie beispielsweise Bet365 keine Gebühr dafür verrechnen.
Desweiteren variieren die minimalen beziehungsweise maximalen Zahlungslimits für Kunden aus Österreich beziehungsweise Deutschland. Das macht es gerade für Neukunden unnötig kompliziert.
Positiv zu erwähnen ist die Tatsache, dass der Zahlungsverkehr an sich rasch von statten geht. Bei der ersten Gewinnauszahlung muss sich der Kunde allerdings ausweisen – das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, in der Branche inzwischen üblich und absolut sinnvoll, um einen seriösen Zahlungsverkehr zu gewährleisten.
Die verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten
Bwin bietet seiner Kundschaft neun verschiedene Einzahlungsmöglichkeiten an. Neben den klassischen Wegen über die Kreditkarte oder über Online-Banking gibt es auch die Möglichkeit, sich für den immer beliebteren Dienst Paypal zu entscheiden. Für jede der neun Varianten ist jedoch wie bei den meisten anderen Anbietern auch, ein Mindestbetrag von 10 Euro erforderlich.
Um sich Wettgewinne auszahlen zu lassen bietet Bwin seiner Kundschaft sechs verschiedene Möglichkeiten an. Neben der Kreditkarte und dem Online-Banking gibt es auch hier Dienste wie Paypal, Moneybookers, Kalixa oder Neteller.
Fazit
Insgesamt kann festgehalten werden, dass Bwin in puncto Zahlungsverkehr solide aufgestellt ist. Die wichtigsten Einzahlungs- beziehungsweise Auszahlungsvarianten werden hier angeboten – allerdings erhebt Bwin bei der Einzahlung via Kreditkarte eine kleine Bearbeitungsgebühr, was dem ansonsten guten Modell einen kleinen Dämpfer verpasst.