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Super Bowl 2017: New England vs. Atlanta | Wetten & Quoten

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In ganz Amerika ist sie spürbar, die Vorfreude auf den Super Bowl LI, in dem sich in der Nacht von Sonntag auf Montag (Kickoff: 0:30 Uhr MEZ) im NRG Stadium in Houston die New England Patriots und die Atlanta Falcons gegenüberstehen werden.


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Während für Erstere allein seit der Jahrtausendwende bereits sechs Super Bowl-Teilnahmen auf der Habenseite stehen, ist für Atlanta so ein Endspiel alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

Nur ein einziges Mal schafften es die Falcons, deren Wurzeln immerhin bis ins Jahr 1965 zurückreichen, davor in den Super Bowl.

1999 traf Atlanta in Miami auf die Denver Broncos, allerdings hatten die Falcons das Nachsehen und unterlagen mit 19:34.

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Falcons: Offensive ist Trumpf

In Houston soll nun freilich alles anders laufen und der erste Super Bowl-Triumph in der Franchise-Geschichte unter Dach und Fach gebracht werden. Gelingen soll dies mithilfe der überragenden Offensive, die in den Play-offs so richtig heiß gelaufen ist.

Nachdem in den Divisional Playoffs bereits die Seattle Seahawks (36:20) auseinandergenommen worden waren, mussten anschließend im Championship-Game auch die Green Bay Packers und Star-Quarterback Aaron Rodgers dran glauben (44:21).

Er wurde durch sein Gegenüber, Matt Ryan, der es an jenem Abend auf stattliche 392 Yards und 4 Touchdowns brachte, deutlich in den Schatten gestellt. Auch Atlantas Star-WR Julio Jones erwischte einen blendenden Tag und fing neun Würfe für 180 Yards sowie zwei Touchdowns.

Auf ihn sind im Super Bowl natürlich die Augen gerichtet. Jones aus dem Spiel zu nehmen mag deshalb zwar sinnvoll erscheinen, allerdings ist der 27-Jährige nur einer von gleich mehreren Erfolgsfaktoren in Atlantas Offensive.


Bereits im Grunddurchgang war es den Falcons mehrmals gelungen, auch in Spielen zu reüssieren, in denen sich Jones aufgrund einer guten gegnerischen Mann-Deckung kaum entfalten konnte.

Schließlich wären da ja noch die beiden Running-Backs Devonta Freeman und Tevin Coleman, die für die Falcons in Schwierigen Situationen ebenfalls die Kohlen aus dem Feuer holen können.

Der Defense der New England Patriots steht also ein arbeitsintensiver Abend bevor, zumal die Altanta-Offense in dieser Saison bereits elf Mal die 30-Punkte-Marke (fünfthöchster Wert in der NFL-Geschichte) knackte.


Icon ZoomVerbesserungspotenzial haben die Falcons dagegen in der Defense. Diese war im Grunddurchgang alles andere als sattelfest; insbesondere wenn es darum ging, das gegnerische Passspiel zu unterbinden. Diesbezüglich tauchen die Falcons bloß auf Rang 28 (Regular Season) auf.

Erwähnt sei allerdings auch, dass sich die Defensive während der Playoffs deutlich verbessern konnte.


Alle Augen auf Brady

Die Buchmacher haben sich indes bereits auf einen Favoriten festgelegt. Die Wahl fiel auf New England – und das relativ deutlich.

Eine handfeste Überraschung sieht jedoch anders aus, immerhin tummelt sich in deren Reihen ein gewisser Herr Brady, seines Zeichens siebenfacher Super Bowl-Teilnehmer.

In Houston steht der 39-Jährige nun als erster Quarterback in der NFL-Geschichte vor seinem fünften Meisterschaftstriumph.

Gelingt ihm dieser, so ist Brady auch die Auszeichnung als MVP, um die er sich mit seinem nunmehrigen Super Bowl-Widersacher Matt Ryan matcht, wohl nicht mehr zunehmen.


Mit vier MVP-Auszeichnungen würde der Patriots-Spielmacher sogar sein einstiges Idol Joe Montana hinter sich lassen. Dabei hatte die Saison für Brady doch so schlecht begonnen. Aufgrund des sogenannten „Deflategate“ war der 39-Jährige zum Saisonanfang vier Spiele gesperrt worden.

Doch anstatt Trübsal zu blasen, bereitete sich Brady akribisch auf seine Rückkehr vor – und die hatte es in sich:

Von den 12 Spielen (Regular Season) als Starting-Quarterback beendete Brady nicht weniger als elf siegreich.

In den Play-offs führte er die „Pats“ anschließend zu zwei Triumphen über die Houston Texans (34-16) und die Pittsburgh Steelers (36-17).

Doch auch hier würde es zu kurz greifen, den erfolgreichen Saisonverlauf einzig an Brady festzumachen. RB LeGarrette Blount und den beiden WR Julian Edelman und Chris Hogan gehört genauso ein Stück vom Kuchen wie der starken Patriots-Defensive.

Und nicht zu vergessen Mastermind Bill Belichick, der es wie kaum ein Zweiter in der NFL versteht, die Stärken seiner Gegner ausfindig zu machen und zu neutralisieren.

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