Während in der Fußball-Bundesliga derzeit Winterpause herrscht und für die Mannschaften gerade erst wieder die Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen hat, steuert im American Football die beste Liga der Welt auf ihre entscheidende Phase zu.
Am Wochenende beginnen nämlich mit den sogenannten “Wild Card Games” die NFL Playoffs.
Während in den USA also bis zum Super Bowl am 7. Februar 2016 nun schön langsam der Ausnahmezustand ausbricht, steigt dank der regelmäßigen Übertragungen im Free-TV (von ProSieben MAXX & SAT.1) auch hierzulande die Euphorie rund um den Nationalsport der Amis.
Auch immer mehr Sporttipper finden Gefallen an NFL-Spielen, die sehr viele Wett-Möglichkeiten mit sich bringen und häufig sehr spannend sind. Für das Wild Card Weekend hat unter anderem der österreichische Buchmacher Bet-at-home ein interessantes Wettangebot in petto.
Nur noch 12 Teams im Rennen
Zur Ausgangslage vor den Playoffs: Nach der regulären Saison sind von den insgesamt 32 Teams bereits 20 ausgeschieden. 12 Mannschaften, aufgeteilt in zwei Conferences (AFC und NFC), kämpfen noch um die begehrte Vince-Lombardi-Trophy.
Die jeweils zwei besten Teams der AFC und NFC – nach Bilanz in der Regular Season – haben in der ersten Runde spielfrei und steigen erst am nächsten Wochenende in der “Divisional Round” ein. Dies sind in der AFC die Denver Broncos und die New England Patriots, in der NFC sind die Carolina Panthers und die Arizona Cardinals ganz oben im Tableau.
Jene vier Clubs können am Samstag und Sonntag also ganz entspannt zuschauen und ihre Gegner schon einmal beobachten, wenn es für diese bereits um alles oder nichts geht. Den Auftakt bestreiten am Sonnabend (22:35 Uhr, live bei ProSieben MAXX) die Kansas City Chiefs bei den Houston Texans.
Obwohl Kansas City auswärts spielt, geht die Truppe um Quarterback Alex Smith als relativ eindeutiger Favorit in die Partie. Kein Wunder, haben die Chiefs doch die letzten zehn Matches allesamt gewonnen. Und auch das direkte Duell im ersten Saisonspiel ging mit 27-20 an das Team von Head Coach Andy Reid.
Während ein erneuter Triumph von Smith & Co. bei Bet-at-home lediglich mit 1,57 quotiert ist, gibt es für einen überraschenden Sieg von Houston das 2,37-fache des Wetteinsatzes. In ähnlichen Gefilden belaufen sich die Quoten für die anschließende Partie in der Nacht von Samstag auf Sonntag.
Cincinnati muss wohl auf Dalton verzichten
Auch wenn um 2:15 Uhr (live bei SAT.1) die Cincinnati Bengals die Pittsburgh Steelers empfangen, wird das niedriger gesetzte Auswärtsteam von dem Bookie favorisiert. Das ist hauptsächlich auf die profilierte Offense der Steelers zurückzuführen, die angeführt von Star-Quarterback Ben Roethlisberger und Wide Receiver Antonio Brown über eines der besten Passspiele der Liga verfügt.
Und dass bei Cincinnati wahrscheinlich Starting Quarterback Andy Dalton (Verletzung am rechten Daumen) ausfällt, trägt das Übrige dazu bei, dass Bet-at-home Pittsburgh mit der Nase vorne sieht. Noch etwas deutlicher ist laut dem Wettanbieter die Lage im ersten Sonntagsspiel.
Die Seattle Seahawks sind dann um 19:05 Uhr (live bei ProSieben MAXX) bei den Minnesota Vikings zu Gast. Auch hier geht die Auswärtsmannschaft als Favorit in die Begegnung. Die Super-Bowl-Sieger von 2014 und –Verlierer von 2015 gewannen sechs der letzten sieben Matches. Vor allem Quarterback Russell Wilson befindet sich in hervorragender Form.
zu den NFL-Wetten bei Bet-at-home
Seahawks zur rechten Zeit in Hochform
Zudem haben sie Seahawks bereits in der regulären Saison die Vikings in “Week 13” mit 39-30 vernichtet (ebenfalls in Minnesota). Die Quote von 1,43 für einen Sieg von Seattle scheint daher im Verhältnis gar nicht so schlecht zu sein.
Zum Abschluss des Wild Card Weekends treffen um 22:40 Uhr (live bei SAT.1) die Green Bay Packers auf die Washington Redskins. Hierbei wird von Bet-at-home ein komplett ausgeglichenes Spiel erwartet. Dies wäre zu Saisonbeginn noch unvorstellbar gewesen, sind die Packers doch als ein Co-Favorit für den Super Bowl in die Saison gestartet.
Allerdings erwies sich der Ausfall von Star-Receiver Jordy Nelson, der noch vor Saisonbeginn einen Kreuzbandriss erlitt, als schwerwiegender als gedacht. Die restlichen Passempfänger von Aaron Rodgers tun sich schwer dabei, sich von den Verteidigern zu lösen. Auch deshalb wittern die Redskins die Chance, sich zu Hause am FedExField durchzusetzen.
Hier noch eine Übersicht über die Anzahl an Super Bowl Titel aller NFL-Clubs (Minimum 1 Sieg):