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Mythos Streif: Wer gewinnt 2016 die Abfahrt in Kitzbühel? Quoten

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So ziemlich jede Sportart hat ihre heiligen Orte. Orte, an denen Helden geboren werden und Niederlagen ganz besonders wehtun. Im wortwörtlichen Sinne gilt dies für das Mekka des alpinen Skisports: die gefürchtete Streif-Abfahrt in Kitzbühel!

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Wer dort die Bodenhaftung verliert, kann von Glück reden, wenn er mit Blutergüssen, Schürfwunden und Prellungen davonkommt. Schlimme und zum Teil leider auch folgenschwere Stürze stehen beim legendären Abfahrtsrennen im Tiroler Nobel-Skiort nämlich seit jeher auf der Tagesordnung.

Wohl auch deshalb gehen auf der sagenumwobenen Streif nur die waghalsigsten Weltcup-Asse an den Start. Die meisten von ihnen fahren am Kitzbüheler Hahnenkamm jedoch nicht um einen Platz auf dem „Stockerl“ (dt. Siegertreppchen), sondern verfolgen nur ein Ziel: heil runterkommen!

„Die Piste gibt nicht nach, dein Körper ist der schwache Punkt.“
Aksel Lund Svindal über die Kräfte, die in Kitzebühel auf die Athelten wirken.

Um den Sieg, das satte Preisgeld (70.300 Euro) und den damit einhergehenden Eintrag in die Geschichtsbücher kämpft dagegen nur eine erlesene Auswahl an Athleten. Um wen es sich dabei handelt, wissen einmal mehr die Buchmacher:

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Laut Interwetten könnte Aksel Lund Svindal am Samstag erstmals in Kitzbühel triumphieren.

Interwetten rechnet mit Siegpremiere für Svindal

Topfavorit des beliebten österreichischen Buchmachers ist – wie könnte es auch anders sein – der Norweger Aksel Lund Svindal. Seines Zeichens Führender im Gesamtweltcup sowie in den Disziplinen-Wertungen Abfahrt und Super G.

Der Ski-Superstar konnte heuer sechs von acht Speed-Rennen für sich entscheiden und wird daher aus gutem Grund mit einer vergleichsweise niedrigen Quote von 3,00 in den Steilhang geschickt.


Die wichtigsten Fakten zum Abfahrtsklassiker auf der Streif:

Auflage: Das Rennen findet heuer bereits zum 76. Mal statt
Streckenlänge: 3312 m (860 Höhenmeter)
Steilste Stelle: “Mausefalle” (Gefälle: 85 %)
Durchschnittgeschwindigkeit: 103 km/h
Top-Geschwindigkeit: rund 143 km/h
Geschwindigkeitsrekord: 153 km/h (Michael Walchhofer/AUT)
Streckenrekord: 01:51,58 Min (Fritz Strobl/AUT)
Preisgeld Abfahrtssieg: 70.300 Euro
Erfolgreichste Nation: Österreich (35 Siege)
Rekordsieger: Didier Cuche (CH) mit 5 Triumphen
Zuschauerrekord: 100.000 (1999)


Eine Leistung, angesichts derer selbst Landsmann und Rekord-Olympionike Kjetil André Aamodt ins Schwärmen gerät: „Aksel ist ein Phänomen. Seine Denkart, Physis und Technik sind großartig, und er ist noch dazu ein wunderbarer Typ.“

Generell sind die Norweger in dieser Saison wie entfesselt unterwegs. Dies zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sich mit Kjetil Jansrud (12,0) ein weiterer „Super-Elch“ hervorragende Siegchancen ausrechnen darf. Zumal dieser nach seinem Vorjahressieg – anders als Svindal – bereits einen Streif-Triumph in der Tasche hat.

Reichelt & Theaux jagen die „Super-Elche“

Einen solchen hat übrigens auch Hannes Reichelt (Quote 4,50), österreichischer Lokalmatador und laut Interwetten aussichtsreichster Siegkandidat nach Svindal, schon eingeheimst. Der aus Altenmarkt im Pongau stammende Speed-Spezialist landete im Jahr 2014 ganz oben auf dem Stockerl.

Video: Mit diesem Höllenritt sicherte sich Hannes Reichelt 2014 den Sieg. (Quelle: YouTube/hanse 100 68)

Dass Reichelt auch heuer zu den ganz heißen Siegkandidaten zählt, hat überdies sein zweiter Platz im ersten Training gezeigt. Schneller als der abseits der Strecke überraschend zurückhaltende ÖSV-Läufer war lediglich Adrien Theaux. Der Franzose zählt daher naturgemäß auch am Samstagmittag zu den aussichtsreichsten Startern (Quote 6,50).

Stets auf der Rechnung haben sollten Tipper zudem die erfahrenen Südtiroler Christof Innerhofer (9,00) und Peter Fill (15,0). Im besonderen Maße gilt dies für Innerhofer, der im Fahrerfeld laut Hannes Reichelt vor allem um seine Furchtlosigkeit beneidet wird. Ebendiese Tugend spielt ihm auf der Streif natürlich besonders in die Karten.

DSV-Läufer nicht einmal mit Außenseiterchancen

Hinter den beiden Italienern listet Interwetten eine ganze Reihe an weiteren Top-Abfahrtsläufern auf, die ihrer Form aktuell jedoch etwas hinterherlaufen. Darunter auch der Schweizer Riesenslalom-Olympiasieger von 2010 Carlo Janka (25,0) und der österreichische Abfahrtsweltcup-Sieger von 2012, Klaus Kröll (30,0).

Nach deutschen Siegkandidaten suchen Tipper hingegen auch heuer vergebens. Nach der Verletzung von Josef Ferstl (Kreuzbandriss), dessen Vater Sepp 1979 als bislang letzter DSV-Läufer auf der Streif triumphierte, liegen für den aussichtsreichsten schwarz-rot-goldenen Teilnehmer Andreas Sander (Ennepetal) bestenfalls die Punkteränge (Plätze 1-30) im Bereich des Möglichen.

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